Ich habe Angst, dass ein Wochenplan zu kompliziert wird. Sollte ich lieber ganz detailliert jede Aufgabe aufschreiben oder es eher einfach halten?

Weniger ist oft mehr! Ein Montessori wochenplan sollte vor allem Übersicht bieten, ohne zu überfordern. Statt „8:00 – Aufstehen, 8:15 – Zähne putzen, 8:30 – Anziehen“ reicht es, einfach eine Morgenroutine mit Bildern oder Stichpunkten darzustellen. Wichtig ist, dass dein Kind den Plan leicht versteht und gerne nutzt. Zu viele Details können schnell abschrecken.

Stimmt! Ich habe für mein Kind einen Plan mit nur drei Hauptpunkten pro Tag gemacht – das reicht völlig. Man kann dann flexibel bleiben und trotzdem eine Struktur haben. Am besten hilft es, wenn dein Kind mitentscheiden darf, welche Aufgaben wirklich wichtig sind. Dann fühlt es sich nicht überfordert, sondern selbstbestimmt!